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Aktuell materialisiert sich die Humane Skulptur III von Claudia R Picht in der Ausstellung:

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Raum Bilden und Denken.
Dass Denken immer mit Raum zusammenkommt, Raum wird und verbildlicht, von Raum erzählt, von Situation und Verhältnis, der Welt, die das Denkende umgibt – davon zeugen die weißen, mit Worten und Formen versehenen Holztafeln und Leinwände.
Schrift und Zeichen als erste Formen menschlichen Mitteilungsbedürfnisses – das Relikt der Niederschrift als Zeugenschaft, Dokumente. Wie in der frühesten Form menschlicher Verewigung, der Höhlenmalerei, geht es bei den Tafeln, den Truhen, den weiß angestrichenen und beschriebenen, bemalten Alltagsgegenständen um das Spuren legen, Erklärungen, Zusammenhänge, Zeugnis. Um Kommunikation und Hinterlassen, Verbildlichen von Gedanken.
So steht es auf der Leinwand –
die ganz Wand wird innerhalb des raumöffnenden, raumbildenden Objektes: Gedankenraum.

Ella Kühn

Archiv

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Verpackungen aus Wellpappe. Bedruckt mit Werbung, glänzend oder matt. Verschiedene Stärken. Sammeln und sortieren der gefundenen Kartons nach Farben, mit denen sie bedruckt sind. Fundfarben. Die Welle zwischen zwei Lagen Packpapier. Eine regelmäßige Welle eingebettet zwischen horizontalen Liniaturen. Stützkonstruktion für große Platten, die verdoppelt oder verdreifacht stabil und resistent sind. Industriell gefertigtes Material. In Streifen und Stückchen schneiden. Der Baustein, die kleinste Einheit. Jedes Stückchen ein stabiler Baustein.

Übereinander Bauen der Pappstückchen. Schindelartige verschobene Schichten. Farben der Stückchen sind sichtbar. Flächen, Schwünge und Bögen, Linien und Felder werden in den Raum gesetzt. Fundfarben werden zur Raummalerei.

 

Andreas My

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Kleinformatige, stark verdichtete Bilder, welche beinahe ikonenhaft auf eine tiefer liegende Wirklichkeit verweisen, ohne dabei in irgendeiner Art und Weise  religiös oder gegenständlich zu sein. Erkundungen der Malerei, raumgreifend, wohlwissend um die Tradition derselben. Dies kann auch als Metapher für die Suche nach der unerkannten Schönheit stehen. Auf hölzernen Fundstücken entstehen in einem langwierigen Denk- und Malprozess Bildobjekte, die bei aller Verortung im malerischen Diskurs auch Fragestellungen der Skulptur oder des Reliefs aufrufen, und starke Bezüge zum Räumlichen besitzen, sowohl werkimmanent als auch zum umgebenden Ausstellungsraum.

 

Andreas Keil

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Ulla Bönnen   Fr 27.3. Eröffnung 19 h

mit einer Einführung von Astrid Bardenheuer

Sa 27.6. Finissage 18 h

 

Constantin Leonhard   Fr 15.5. Performance 19 h

    

Claudia R Picht    Meditative Betrachtungen

jeweils So 11-12 h  5.4./19.4./10.5./31.5./7.6./14.6.

Anmeldung per mail, max. 10 Teilnehmer*innen, Eintritt frei

ohne Vorerfahrung möglich, nach Beginn kein Einlass

Geöffnet

29.3. - 17.5. Mittwoch 15 - 18 h & Sonntag  14 - 17 h  u.n.V.

23.5. - 20.6. Mittwoch 15 - 18 h & Samstag 14 - 17 h  u.n.V.

 

SIE SIND HIER Hansaring 98, 50670 Köln

0175 247 96 15, Rpicht@gmx.net

 

Ulla Bönnen Ausstellung OFFEN ab Sa 30.5.

(Öffnungszeiten s.u.)

Claudia R Picht    Meditative Betrachtungen

jeweils 17-18:30 h 

5.9./ 10.9./ 18.9./ 3.10./ 10.10./ 17.10.

Anmeldung per mail, Teilnehmerzahl je nach Corona Stand,

ohne Vorerfahrung möglich, Eintritt frei

Constantin Leonhard   Sa 19.9. Performance 19 h

 

Finissage Sa 24.10. 17h im Kino Filmpalette

mit einer Ausführung von Astrid Bardenheuer

​​Geöffnet

2.9. - 24.10. Mittwoch 15 - 18 h & Sonntag  14 - 17 h  u.n.V.

SIE SIND HIER Hansaring 98, 50670 Köln

0175 - 247 96 15, Rpicht@gmx.net

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